nächstenliebe

die tage erhielt ich eine mail. wir seien bei allen wichtigen suchbegriffen bei google (suchmaschine) relativ weit oben. wie wir das denn gemacht hätten und ob ich denn erklären könnte, „wie das geht“. zaghaft – weil ich an einen ersten april dachte und nicht in`s offene messer laufen wollte – schrieb ich zurück, dass das so pauschal nicht zu beantworten sei und im übrigen wäre das eine „schweinearbeit“ für die man – wenn man es denn aus der hand gibt – richtig, richtig viel geld bezahlen kann bzw. muss.
als antwort erhielt ich noch mal die gleiche bitte – ein wenig garniert mit honig. ich sei doch so ein netter kerl und da könne man doch mal vier ungerade sein lassen. aber selbst durch solche lobeshymnen lasse ich mich schwer erweichen. im gegenteil. wenn ich das gefühl habe, dass weiblicher charme zielgerichtet eingesetzt wird, werde ich eher etwas „verklemmt“, um nicht zu sagen „verschlossen“. – scheint ein gendefekt zu sein. jedenfalls habe ich mich nicht erweichen lassen.
ach ja – fast hätte ich es vergessen. die mail kam von einem mitbewerber. ein onlineshop für kindermöbel und accessoires …

2 Kommentare zu “nächstenliebe

  1. ach oliver,
    man kann’s doch mal probieren *lach*
    hast du aber genau richtig gemacht!
    warum soll man immer all das wissen, was man sich mitunter eingekauft hat, kostenlos weitergeben? geben und nehmen ist ein guter handel, aber so?
    viele gruesse
    katalina

  2. hallo katalina,
    meistens bin ich ja nicht so zickig. aber der besondere charme liegt halt darin, dass es jemand ist, der das gleiche verkaufen möchte bzw. verkauft.
    und da dachte ich es sei mal besser, streng zu sein.
    viele grüse
    oliver

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