weg damit

innerhalb weniger wochen haben wir uns nun vom zweiten hersteller getrennt, bzw. die kindermöbel aus dem sortiment genommen. dieses mal haben wir uns entschlsosen die „kindermöbel zum selbstgestalten“ des feldes zu verweisen. die qualität hat kontinuierlich nachgelassen, die verarbeitung immer schlechter geworden. das hauptproblem an der ganzen sache, dass wir die sachen auch verkauft haben. bedeutet unzufriedene kunden – und das zu recht. die reklamationen haben überhand genommen und dementsprechend auch das frusterlebnis auf beiden seiten. nach längerem überlegen haben wir dann die lebensweisheit „lieber ein ende mit schrecken, als ein schrecken ohne ende“ bemüht und uns konsequent getrennt. letztendlich muss man immer wieder zwischen den kundenfrustrationen und der wirtschaftlichen komponente abwägen. wirtschaftlich heisst in diesem zusammenhang nicht „wieviel kohle verdiene ich daran?“ sondern „wieviel kohle muss ich noch d`rauflegen?“. ersatzlieferungen, zusätzliche arbeitszeit und das hauptargument, das sich nicht in zahlen beziffern lässt: unzufriedene und enttäuschte kunden“. das ist ein prozess, den man auch erst lernen muss, weil man gerade am anfang dazu neigt, an den dingen festzuhalten und zu hoffen. schnell wird einem dann aber klar, dass festhalten und hoffen nur geld kostet – und zwar unseres. insofern gibt es doch eine gemeinsamkeit zwischen börse und kindermöbeln …

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