gestern wies uns eine kundin per mail auf die „unstimmigkeiten“ in sachen versand und mehrwertsteuer hin. sie wunderte sich, warum wir in unserer kostenaufstellung die versandkosten mit der oben genannten steuer ausweisen würden. bei der post würden diese schliesslich auch nicht erhoben. damit hat sie recht und ihr einwand ist berechtigt – trifft allerdings auf uns nicht zu. die post ist als ehemaliges staatsunternehmen von der mehrwertsteuer befreit. das ist nicht nur der eu-kommission, sondern auch diversen mitbewerbern ein dorn im auge. das bedeutet auch, dass wir keine steuer ausweisen und gegenrechnen können – wenn wir denn mit diesem unternehmen versenden würden.
(falls ich hier falsch liege, bin ich für jeden hinweis dankbar)
und hier kommen die eigentlichen gründe in`s spiel. zum einen versenden wir zur zeit mit dpd. und dort gibt es im eigentlichen sinne keine porto. deren dienstleistung wird zudem mit der mehrwertsteuer ausgewiesen. und zum anderen erheben wir selber keine reinen versandkosten, sondern pauschalen. insofern müssen wir die mehrwertsetuer ausweisen.
so – und jetzt habe ich in diesen beitrag ganz oft den begriff mehrwertsteuer untergebracht. hoffentlich findet uns das finanzamt nicht, wenn ein mitarbeiter in der mittagspause den begriff bei google eingibt. denn das wäre nicht sinn der sache.
Sie sind ein Hasardeur, werter Herr Beil!
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
lieber herr schoss,
auf den begriff „hasardeur“ reagiert der gemeine finanzbeamte nicht. (muss man für glücksspielgewinne eigentlich steuern zahlen – vorausgesetzt sie werden nicht mit der post verschickt?) insofern herzlichen dank für ihre begriffswahl. können sie denn fehlerfrei „antragsformular“ durchdeklinieren?
herzliche grüsse aus der landeshauptstadt
oliver beil
Hallo Oliver,
verstehe ich das richtig, Du versteckst Dich vor dem Finanzamt?
[quote]hoffentlich findet uns das finanzamt nicht[/quote]
Grüße Heike
Bei „Glücksspielgewinnen“, werter Herr Beil, denken Sie jetzt aber nicht an Ihre gleichermaßen mutigen wie hasadeuresken Ballsportvorhersagen im Wettbüro Winkel & Schoss – oder etwa doch?
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
hallo heike,
es würde eh keinen sinn machen. „die“ wissen, wo ich wohne.
lieber herr schoss,
sie haben recht. es war vielleicht taktisch unklug auf paraguay als neuen europameister zu setzen und ebenso zu tippen. aber die quoten waren sehr verlockend.
herzliche grüsse
oliver