sponsoring …

… dürfe ich nicht sagen. das sei kein nettes wort. das sagte die kulturbettlerin im auftrag des jungen schauspielhauses in düsseldorf. das mit der kulturbettelei ist auch nicht auf meinem mist gewachsen – das waren ihre worte …. am telefon.
wieder einmal möchte jemand geld von uns haben. das ist nichts neues und besonderes. wir bekommen viele anfragen zwecks sachlicher und finanzieller unterstützung. aber dieses telefonat war äusserst charmant mit einem schuss selbstironie und witz. das hat micht schon beeindruckt.
das junge schauspielhaus sucht sponsoren – jetzt sage ich es doch, das böse wort – für seinen neuen internetauftritt. eine eigene abteilung des düsseldorfer schauspielhauses übrigens. geldgeber, die die kulturbettler unter den firmen suchen, die im weitesten sinne themenverwandt sind – und da hat es eben uns erwischt. lässt sich ja nicht verleugnen, dass wir mit kindern zu tun haben. die dame bot mir eine probeehe (rein sponsorentechnisch) an, damit wir sehen könnten, ob wir zueinander passen würden (rein sponsorentechnisch) , denn schliesslich solle ja eine art partnerschaft (rein sponsorentechnisch) entstehen, in der „geben und nehmen“ gleichermaßen verteilt sein würde (rein sponsorentechnisch). wie gesagt – in der theorie hörte sich das alles charmant an und war mal ein sehr interessanter weg, um an unser geld zu kommen. und deswegen haben wir uns auch nächste woche verabredet. mal schauen – vielleicht werden wir ja sponsor …
hier geht`s übrigens zu der internetseite des jungen theaters: klick

2 Kommentare zu “sponsoring …

  1. Auch bei uns hat sie angerufen. Auch bei uns war sie sehr charmant. Und es war zumindest mal ein Konzept, das sie da anbot. Wenngleich ich mich nicht mit ihr verabredet habe (weil ich halt kein Networker bin), hbae ich ihr immerhin versprochen drüber zu bloggen. Erinner sie doch ggf. in eurem Gespräch, dass sie mir ein paar Unterlagen schicken wollte. 😉

  2. hallo in die nachbarschaft – hallo frank,

    ich kann es kaum glauben, dass sie euch vergessen hat – so „charmant – penetrant“ sie gewesen ist.
    wenn sie mir mal wieder über den weg läuft, werde ich sie erinnern. inzwischen ist ja alles in trockenen tüchern und ich bin ihrem charme erlegen – sprich wir haben gezahlt.

    schöne grüsse
    oliver

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