oliver furniture

die möbel des oben genannten herstellers haben wir verkauft wie geschnitten brot. und manchmal noch ein bisschen mehr. dem findigen internetladenbesucher ist allerdings aufgefallen, dass wir sie trotzdem aus dem internetladen verbannt haben. und bald wohl komplett aus dem kader streichen, um mal in der fussballersprache zu bleiben. jetzt drängt sich dem ein oder anderen die frage auf: warum? darum!
ich gebe zu, eine nicht ganz befriedigende antwort. um es mal diplomatisch auszudrücken und eine hilfestellung zu geben, damit der ein oder andere auf den trichter kommt: vor jahren hat es mal eine werbekampagne einer koffeinhaltigen brause bzw. ihrer flasche gegeben. darin hiess es, sie sei unkaputtbar. die flasche nicht die brause. was denn jetzt die möbel mit dem unkaputtbar zu tun haben? eben – nix. eher schon mit der erwähnten flasche.
erschwerend dazu kommt der umstand, dass es in der dänischen sprache wohl kein wort für „kulanz“ zu geben scheint. es ist immer das selbe. die meisten hersteller ziehen sich auf ihre position zurück: kontrolliert doch beim empfang. dass dieser tipp nix mit der realität  zu tun hat, wissen alle – nur eben die hersteller nicht. 10 paletten vollgepackt mit eingepackten möbeln, lassen sich eben nicht unbedingt kontrollieren, ohne dass der speiditeur amok läuft, wir die krise kriegen oder im besten falle beides eintritt. naiv bin ich insofern  gewesen, als dass der ein oder andere hersteller bei einem geschäftsvolumen von zigtausenden euro hin und wieder die ein oder andere fümpf gerade sein lassen würde. tut er aber nicht.
vor nicht all zu langer zeit hatte ich bei solchen dingen noch schaum vor`m mund. heute denke ich mir nur: „wer nicht will, der hat schon“. heutzutage ist es nur ein knopfdruck und die möbel sind wech.
und neben den wechen möbeln gibt es noch weniger arbeit dazu – und das noch gratis.