auf der suche nach der fast traditionellen freitagsblogmusik bin ich über neal pert gestolpert. schlagzeuger der kanadischen rockband „rush“. ältere herren (und damen) wird dieser name ein begriff sein. konnte man damals aber nur hören, wenn mama und papa nicht zu hause waren. die machen aber immer noch musik – rush, nicht mama und papa.
nunja – es gibt jedenfalls nicht wenige, die behaupten, dass oben genannter schlagzeuger der beste sei (beste mamas und papas gibt es ja schliesslich genug). das behaupten viele von vielen, aber das muss man erst mal nachmachen – diese art von schlagzeugen. deswegen mal ein solo und für die ganz hart gesottenen noch „la villa strangiato“ vom livekonzert in rio – mit einem nicht minder erstklassigen schlagzeugpart. aber vorsicht. es handelt sich um richtige handgemachte rockmusik. die aufnahme vom live konzert in rio ist übrigens eine ziemlich gute (dreier)cd, wie ich finde.
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Herr Rush mit den Trommelstöcken, werter Herr Beil, war zu jener Zeit, als Schlagzeugsets breit wie Mehrfamilienhäuser aufkamen, der herausragende Beweis, dass der ganze Plunder auch zu etwas zu gebrauchen ist und nicht nur schön anzusehen ist. Außerdem hatte er nicht die Haare onduliert, was ihm selbst im Nachhinein hoch anzurechnen ist.
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
lieber herr schoss,
jetzt musste ich mich doch tatsächlich erkundigen, was „ondulieren“ heisst. aber zum glück gibt es ja die friseurinnung köln.
herzliche grüsse
oliver beil
Auf die Friseurinnung Köln, werter Herr Beil, kann man sich immer verlassen, habe ich mir sagen lassen.
Herzlich
Ihr Erdge Schoss