mitteilungsbedürfnis

messezeit ist mailzeit. drei grosse (messen) haben wir noch vor der brust und im vorfeld wird seitens der hersteller noch einmal richtig die werbetrommel gerührt. „werbetrommel gerührt“ heisst in diesem fall mails ohne ende.
manchmal denke ich, dass die dinger flächendeckend abgeworfen werden. denn bei 50% der mails frage ich mich, ob der- oder diejenige überhaupt einen blick auf unsere seite geworfen hat. dann wäre nämlich sehr schnell klar, dass wir ziemlich viel anbieten, aber mit sicherheit nicht das, was da in der mail angeboten wird.
und dann gibt es noch den liebgewonnenen italiener, der mindestens einmal im monat seine produkte anpreist. und überhaupt die besten und schönsten und tollsten und überglaktischsten und …. mindestens einmal im monat schreiben wir eine kurze antwort, dass wir kein interesse daran haben. das ist schon eine liebgewonnene gewohnheit geworden. na jedenfalls nutzt der die messen um die mailfrequenz zu verdreifachen.
schön sind auch die firmen, die ihre mails in kopie versenden und die empfänger nicht unsichtbar machen – sprich wir bekommen alle unsere konkurrenten auf dem silbertablett serviert – die mitbewerber uns übrigens auch. einmal habe ich mich zu einer etwas unschönen antwortmail hinreissen lassen und nicht daran gedacht, dass diese durch die reihen geht (durch die kopiefunktion). das war blöd und ziemlich peinlich …
ja und der gemeine asiate kommuniziert auch gerne per mail. problem hierbei ist nur, dass man dann containerweise sachen abnehmen muss, die einem nicht mal gefallen. aber das wäre ein schlechtes geschäft und deswegen lassen wir das auch.

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