der neue onlineshop – ein blick hinter die kulissen teil 1

was passiert eigentlich mit so einem onlineshop? wie funktioniert er und wie startet man? „wir wollen bzw. müssen ins internet“ ist eine immer häufiger vorkommene aussage, die ich gerade auch von unseren geschäftsnachbarn höre, aber kaum einer ahnt, welche konsequenzen das hat . am anfang steht die unendliche auswahl an shopsystemen und software. inzwischen kann man aus mehreren hundert anbietern wählen. von mietshops über open-source anwendungen, bis hin zu bezahlsystemen. mittlerweile denke ich, dass auch hier der spruch gilt „you get, what you pay for“.
schon die auswahl muss gut überlegt sein. was möchte man erreichen? welche stärken und schwächen hat jedes system? was ist mit support? ist die software erweiterbar und viele, viele andere fragen. der onlineshop soll ja nicht nur gut aussehen. er soll vor allen dingen funktionieren. hört sich banal an? ist es aber nicht. jeder betreiber, der sich die statistiken bzgl. bestellabbrüchen angeschaut hat, weiss was ich meine. jeder, der schon mal mails von verärgerten kunden beantwortet hat, weil etwas nicht funktioniert weiss, was ich meine.
da spielen eine unmenge an fragen herein.
ist der shop suchmaschinenoptimiert? ist die programmiersprache so ausgelegt, dass man eine gute optimierung hinbekommt? ist der shop sicher? schliesslich vetrauen sie uns ihre sensibelsten daten an. ist der shop individuell anpassbar? kein mensch macht sich eine vorstellung davon, welcher aufwand im hintergrund betrieben werden muss, um alltägliche bestellungen abwickeln zu können. und was ist mit den nicht alltäglichen bestellungen? frau maier bestellt eine bettwäsche und ein kinderbett. beide dinge haben unterschiedliche freigrenzen und versandkosten. frau meier wohnt in deutschland und möchte das bett nach england geliefert haben und die bettwäsche in die schweiz (mwst-frei). dann fällt ihr ein, dass sie ja noch einen gutschein von uns hat, den sie einlösen möchte – all das passiert voll automatisch im hintergrund. mit der flexibilität steigen natürlich auch die möglichen fehlerquellen.
wie sieht es mit der usability aus? das heisst, wie finden sie sich als kunde auf unserer seite zurecht? es macht ja keinen sinn das rad zu erfinden nur um besonders individuell zu sein. was nutzt uns eine einmalige seite, auf der sich kein mensch zurecht findet und frustriert wieder abhaut. inzwischen gibt es viele standards, die von den grossen der branche geprägt sind. wie sieht es mit der usability für uns als betreiber aus? mit dem shop arbeiten wir tag für tag. das sollte dann relativ leicht von der hand gehen. wie ist die erreichbarkeit? lokal oder über ein netzwerk?
wie sieht die anbindung an eine professionelle warenwirtschaft aus? wie die anbindung an datev oder andere systeme bzgl. steuerberater und buchhaltung. kann man eine versandhandelssoftware anbinden?
dies sind nur einige von vielen, vielen fragen. die kaufentscheidung muss also wohl überlegt sein.
wir haben uns schliesslich für eine kaufversion (im oberen bereich) entschlossen.
die software ist modular aufgebaut und lässt sich unendlich erweitern. hier kann man sich nun wirklich alles programmieren lassen. dazu gehört eine gute betreuung. der shop selber ist auf unserem server installiert. das heisst, dass die daten nicht hochgeladen werden müssen, sondern direkt auf dem server bearbeitet werden können. das hat eine enorme flexibilität zur folge. ich kann also, während ich in der südsee  mit schirmchengetränk unter palmen sitze, mich eben mal einloggen und die preise anheben, weil die schirmchengetränke enorm teuer geworden sind.
ohne ganze partien hochzuladen, kann man einzelne fakten sofort und schnell ändern – direkt auf dem server.
jetzt hat man die richtige software – also kann es losgehen…

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