gegen gladbach kann man mal verlieren

seit ungefähr 38 jahren bin ich nun (teils leidenschaftlicher) anhänger oben genannten fussballvereins. meine ersten livespiele waren das 2:1 gegen schalke und das 12:0 gegen dortmund im damaligen düsseldorfer rheinstadion. (gladbach musste wegen bauarbeiten auf dem bökelberg dort spielen). läppische 5 tore fehlten damals zur meisterschaft, die dann der verein aus der stadt mit der grossen kirche gewann.
in diesen 38 jahren gab es viele höhen und tiefen. zuletzt fast nur noch letzeres. wie verwundert reibt man sich jetzt die augen, wenn man dieser mannschaft zuschauen darf. selten habe ich eine solch disziplinierte und souverän aufspielende borussia gesehen. der pokalsieg gegen schalke sowie der sieg gegen die bayern vergangenen freitag waren musterbeispiele für diese art zu spielen.
phänomenal. man spürt, dass das kein zufallsprodukt ist und es zeigt, dass sich harte und konsequente arbeit (allermeistens) lohnt. nicht nur im fussball.
ich freue mich auf die nächsten spiele und geniesse als fan diese zeit. verdient haben wir uns das nach dem leiden vergangener jahre.

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einkaufserlebnisse

gestern war ich seit jahren wieder einmal in einem grossen geschäft mit allem drin – so die werbung – und das mit nur einmal hingehen. ich mag sie nicht – diese art der einkaufshallen. seit juni 2008 habe ich diese art der etablissemnets nicht mehr betreten. gestern nun wurde ich gewissermaßen gezwungen.
unendliche regalschluchten, die vielfalt sugerrieren und gleichzeitig meine these untermauern, dass die auswahl in jedem tante emma laden oder wochenmarkt grösser ist.
besonders entzückt war ich wieder einmal in den fleischhallen. unendlich lange kühlregalkollonnen randvoll mit totem tier gefüllt. angesichts der tatsache, dass diese den grössten teil der ladenfläche einnehmen und dem umstand, dass fleisch im wahrsten sinne des wortes zum billigsten nahrungsmittel mutiert ist, muss das grübeln anfangen. ein kilo totes tier kostet gerade mal so viel, wie eine tube zahnpaste, eine tafel schokolade oder eine tüte chips. pervers. geschmückt werden die riesigen vorteilspackungen mit überdimensionierten rabattaufklebern und angebotshinweisen. all das zeigt unsere haltung zum leben(smittel) tier.
in all dieser masse sucht man übrigens biofleisch, bzw. artgerechte haltung vergebens. im gegensatz zur tierfutterabteilung. isabella (die chefkatze) könnte jeden tag eine andere sorte biokatzenfutter zu sich nehmen. was sie insofern nicht nötig hat, alsdass sie biofutter in form von mäusen frisst.
groteske welt. noch grotesker wird das ganze, wenn man die politisch korrekten hinweisschilder an den kühltheken liest. der umwelt zuliebe – heisst es da – soll ich doch gefälligst die schliesszeiten der türen möglichst gering halten. abgesehen von der tatsache, dass ich hier schamlos angelogen werde, ist das eine äusserst charmante ergänzung zum zuvor geschilderten innerhalb des stillebens großsupermarkt. ich bin bedient.

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krachmacherraum

in der neuen behausung gibt es zwar genug zu tun – beispielsweise fussleisten anbringen. trotzdem muss man prioritäten setzen. also ging es am wochenende mit katze ab in den alten gewölbekeller, um den kampf gegen dreck, wasser und krach aufzunehmen. und wenn katze und ich uns anstrengen, dann kann hier bald das weihnachtsgeschenk rein.

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heimarbeitsplatz

das arbeiten ist seit neustem zwar zuhause bis auf ein minimum beschränkt, trotzdem ist es ganz beruhigend zu wissen, dass man könnte, wenn man wollte.
fast alles, was die firma arbeitstechnisch ausmacht, ist ausgelagert. die warenwirtschaft liegt auf einem externen server und der shop ist über das netz zugänglich.
insofern kann man von jedem ort der welt arbeiten. eben auch von zu hause. und so kann es immer notfälle geben oder gute gründe nicht in`s büro zu stiefeln. beispielsweise regen.
heimarbeitsplatz ist also eingerichtet. umzugskartons noch nicht ausgepackt, fussleisten noch nicht dran. aber dafür tisch, stuhl und rechenmaschine. mehr braucht der mensch nicht.

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weihnachtsgeschenke

manchmal darf man sich auch selbst was schenken. und so habe ich einen intensiven blick auf untenstehendes schlaginstrument geworfen. letzte woche habe ich es live im schlagzeuggeschäft bestaunen dürfen. es ist eine augenweide und nicht umsonst mit einem designpreis ausgezeichnet. aber auch für das ohr ist etwas dabei. es sieht nicht nur gut aus sondern klingt auch ausserordentlich geschmeidig.

wer sich für details interessiert: klick

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jahresrückblick

wieder einmal zeit, um ein paar zeilen über vergangenes zu schreiben …
privat
die letzten monate standen ganz im zeichen von hauskauf, einzug, umbau, ausbau und tapeten abkratzen. die reihenfolge kann hier beliebig verändert werden.
damit einher stand auch der büroumzug an. die arbeit ist jetzt fast ganz aus dem privaten reich verschwunden und das ist auch gut so. der versuchung in privaten gemächern nach feierabend „noch schnell was zu machen“ ist nicht mehr so leicht nachzukommen. es gelingt immer mehr „die kiste auszumachen“ und vor allen dingen auch auszulassen. zeit für familie, katze, buch, musik und haus ist eben doch meistens erquicklicher und entspannender. die zeit vergeht eh zu schnell und so ist es mir umso wichtiger platz und raum für die wirklich wichtigen dinge zu haben.
das kostbarste, was wir haben bedarf manchmal auch ein wenig schutz.
auch meine karriere in unserer rentnerband wächst und gedeiht. wenn der schlagzeuger und der musiker auf die kleine nicht öffentliche bühne kommen, werden lieder aus zeiten gespielt, die die meisten leser wohl nur vom hören-sagen kennen. aber egal – auch das ist ein wichtiger und fester bestandteil des lebens geworden. dazu kommt die arbeit im vorstand des hiesigen kindergartens, den ich aus mehrlerlei gründen sehr schätze.
job
oben schon angesprochen. mittlerweile bin ich mittendrin statt nur vorbei. meine arbeit ist jetzt in unsere büroräume verlegt. neben dem vorteil, dass feierabend jetzt auch feierabend ist, ist man jetzt noch näher am geschehen.
unser team hat sich in den vergangenen monaten nur an einer position verändert und mittlerweile sind wir eine eingespielte mannschaft. es macht spass mit der mannschaft zu arbeiten und ich bin stolz auf das team und vor allen dingen, was wir geleistet haben.
stimmung und zusammenhalt sind wunderbar und das gemeinsame arbeiten ist konstruktiv und zielgerichtet. bleibt ein kleines problemchen, was wohl alle chefs kennen. viel zu viel zeit geht für pillepalle drauf und das erarbeiten grundsätzlicher konzeptionen und das entwickeln von zielen und visionen gerät ins hintertreffen. immer wieder eine vornahme das zu ändern und mehr zu deligieren. mal sehen, ob es dieses mal klappt.
rein zahlentechnisch bin ich fast zufrieden. aber das soll jetzt an dieser stelle nicht so wichtig sein. ich freue mich auf die zukunft und darauf diese auch in unserem sinne zu gestalten.

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jahresrückblick

wieder einmal zeit, um ein paar zeilen über vergangenes zu schreiben …
privat
die letzten monate standen ganz im zeichen von hauskauf, einzug, umbau, ausbau und tapeten abkratzen. die reihenfolge kann hier beliebig verändert werden.
damit einher stand auch der büroumzug an. die arbeit ist jetzt fast ganz aus dem privaten reich verschwunden und das ist auch gut so. der versuchung in privaten gemächern nach feierabend „noch schnell was zu machen“ ist nicht mehr so leicht nachzukommen. es gelingt immer mehr „die kiste auszumachen“ und vor allen dingen auch auszulassen. zeit für familie, katze, buch, musik und haus ist eben doch meistens erquicklicher und entspannender. die zeit vergeht eh zu schnell und so ist es mir umso wichtiger platz und raum für die wirklich wichtigen dinge zu haben.
das kostbarste, was wir haben bedarf manchmal auch ein wenig schutz.
auch meine karriere in unserer rentnerband wächst und gedeiht. wenn der schlagzeuger und der musiker auf die kleine nicht öffentliche bühne kommen, werden lieder aus zeiten gespielt, die die meisten leser wohl nur vom hören-sagen kennen. aber egal – auch das ist ein wichtiger und fester bestandteil des lebens geworden. dazu kommt die arbeit im vorstand des hiesigen kindergartens, den ich aus mehrlerlei gründen sehr schätze.
job
oben schon angesprochen. mittlerweile bin ich mittendrin statt nur vorbei. meine arbeit ist jetzt in unsere büroräume verlegt. neben dem vorteil, dass feierabend jetzt auch feierabend ist, ist man jetzt noch näher am geschehen.
unser team hat sich in den vergangenen monaten nur an einer position verändert und mittlerweile sind wir eine eingespielte mannschaft. es macht spass mit der mannschaft zu arbeiten und ich bin stolz auf das team und vor allen dingen, was wir geleistet haben.
stimmung und zusammenhalt sind wunderbar und das gemeinsame arbeiten ist konstruktiv und zielgerichtet. bleibt ein kleines problemchen, was wohl alle chefs kennen. viel zu viel zeit geht für pillepalle drauf und das erarbeiten grundsätzlicher konzeptionen und das entwickeln von zielen und visionen gerät ins hintertreffen. immer wieder eine vornahme das zu ändern und mehr zu deligieren. mal sehen, ob es dieses mal klappt.
rein zahlentechnisch bin ich fast zufrieden. aber das soll jetzt an dieser stelle nicht so wichtig sein. ich freue mich auf die zukunft und darauf diese auch in unserem sinne zu gestalten.

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