gez

eben sehe ich auf meinem kontoauszug die abbuchung oben genannten vereins und sofort bekomme ich schaum vorm mund.
es ist unglaublich wie verlogen und dreist es die politik mal wieder schafft, eine zwangsabgabe und einen weiteren enteignungs- und entmündigungsschritt uns allen durch die hintertür auf`s auge zu drücken.
der verein selbst hat übrigens den letzten rest von scham und anstand verloren, wenn er das raubrittertum als „beitrag“ tituliert.
manipulation und propaganda in vollendung.

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hundekacke

vor einiger zeit hatte ich an dieser stelle ja mal angemerkt, dass einige aufgeweckten zeitgenossen ihre vierbeinigen freunde in unseren garten kacken lassen. in der hoffnung, dass sie lesen können – die herrchen, nicht die hunde –  hatte ich ein schild aufgestellt und mit meiner schönsten handschrift bemalt.
in diesem text bat ich die schmerzfreien zweibeiner darum ihren freund doch bitte in ihren eigenen garten kacken zu lassen. alternativ – wenn kein garten vorhanden – machte ich den vorschlag ihr wohnzimmer als haufenabladestelle zu nutzen.
für kinder und eltern gäbe es schliesslich unterhaltsameres als in den extrementen von hunden zu wühlen.
für die dauer des schildstandes zeigte der inhalt durchaus wirkung.
jetzt ist das schild weg und nach ein paar tagen reiht sich wieder haufen an haufen an haufen an haufen.
vielleicht können sie ja doch nicht lesen – die kleinen scheisserchen.
benehmen, anstand und grundzüge sozialen verhaltens sind für einige scheinbar doch glückssache und deren niveau hat in etwa den gleichen level, wie die spitze der verdauten frolics.
in meiner phantasie male ich mir aus, wie die sympathischen mitbürger unter gewaltandrohung gebeten werden die kacke ihrer lieblinge an ort und stelle aufzuessen. ich finde das wäre eine angemessene verfahrensweise.

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restaurant frank rosin

für alle leser eine vorabinformation. bis vorgestern bin ich nie in die verlegenheit gekommen, sterneküche geniessen zu können. am samstag nun war meine premiere bei frank rosin in dorsten.
kurz und knapp: es war ein erlebnis, wie von einem anderen essensstern. meine erstaunlichste erkenntnis – dass es neben dem normalen essen noch eine geschmacksdimension gibt, die ich so nicht für möglich gehalten hätte. und zwar sowohl, was die intensität, kombination und präsentation angeht.
und das beste? mit ganz normalen lebensmitteln, wie möhrchen, blumenkohl, wirsing, lachs, rosinen und noch dem ein oder anderem mehr. gestaunt haben wir uns durch ein sieben gänge menü mit dem ein oder anderen sogenannten „schmackofatz“ dazu – der kleinigkeit zwischendurch.
ein kleines stückchen ente, ein klein wenig fisch und ansonsten „nur“ vegetarisch.
jeder teller ein kunstwerk und ein feuerwerk der überraschensten geschmackskombnationen.
die lage und das gebäude von aussen eher unspektakulär. aber sobald man die tür öffnet, betritt man eine andere welt.
die einrichtung unaufdringlich aber absolut stimmig bis in`s berühmte detail. während des abends schwebten 7 menschen zwischen den tischen, um uns einen perfekten abend zu bereiten. extrem unsichtbar, aber auf den punkt genau präsent, wenn es nötig war. eine wunderbare mischung aus distanz und lockerheit und dennoch einer unglaublichen präsenz, perfektion und wie selbstverständlichen aufmerksamkeit.
selbstredend, dass die empfohlenen und für dieses restaurant exclusiven weine ihr übriges dazu taten.
fazit: wer sich einen tollen, überraschenden und einzigartigen abend machen will und sich auf eine kulinarische überraschungsreise einlässt, der ist hier genau richtig.

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