alles wird gut

noch haben wir ein lager, das in einem hinterhof liegt und (nur) über eine rampe zugänglich ist. ein sogenanntes rampenlager. übersetzt heisst das: ein lastwagen kommt angefahren und parkt vor der tordurchfahrt. der aufmerksame leser schliesst daraus, dass der lastwagen nicht durch die durchfahrt passt. das heisst wiederrum übersetzt: lastauto wird ausgeladen, die paletten werden per hubwagen vor die rampe gefahren und abgesetzt. dann wird der ganze kram per stapler auf die rampe gehoben, um dann in`s lager gefahren zu werden. hört sich alles viel komplizierter an, als es in wirklichkeit ist. noch haben wir keine hersteller gefunden, die schwebende kindermöbel produzieren und noch haben wir keinen zugang zur vierten dimension, in der der theorie nach, der raum „irgendwie so“ überwunden werden kann. offensichtlich befindet sich aber der eigentümer bereits in der vierten dimension. alternativ ist in nächster umgebung eine chemiefabrik explodiert und hat giftige bzw. halluzinogene substanzen freigesetzt. wie ich auf diese waghalsige these komme? letztens erwischte uns der eigentümer bei der arbeit – genauer gesagt beim absetzen der paletten vor der rampe. was dann folgte war der hausmeistersatz der hausmeistersätze. „so geht das aber nicht. der hof muss frei bleiben“ bedenklich finde ich nicht, dass ihm das erst nach 2 jahren eingefallen ist. viel besorgniserregender ist der umstand, dass er offensichtlich die tatsache vergessen hat eine gewerbefläche an uns vermietet zu haben und kein stilleben. ich bin diesbzgl. relativ sicher, denn ich habe noch mal im mietvertrag nachgeschaut. apropo mietvertrag. in wenigen wochen sind wir da raus. und was lehrt uns die geschichte? alles hat auch seine gute seiten …

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