1 und 1 denkt mit

gestern habe ich eine mail von eins und eins bekommen. unsere stammadresse sei geändert worden und dementsprechend sei die adressänderung an die registrierungsstelle all unserer dort angemeldeten domains weitergegeben worden – das sind so um die zwanzig. warum? sie hätten von der post erfahren, dass wir einen nachsendeantrag gestellt hatten und hätten deswegen ihre hebel in bewegung gesetzt. leider nur die falschen.
prima geschichte. dementsprechend fröhlich war auch meine laune, weil ich wieder gezwungen war mich um dinge zu kümmern, um die es eigentlich nix zu kümmern gibt.
ja – wir haben einen nachsendeantrag gestellt. damit in der übergangszeit die post direkt in unsere neuen büroräume geleitet wird. erschien das einfachste und logischste. aber was um himmels willen hat mein nachsendeantrag bei der post mit unseren webhostingpaketen und den zig domains bei eins und eins zu tun? das verstehen sie sehr wahrscheinlich selber nicht. ohne vorankündigung und ohne nachfrage werden da mal eben eigenmächtig unsere stammdaten geändert und an die registrierungsstellen weitergegeben.
glücklicherweise hatte ich sowieso schon schlechte laune. dementsprechend bockig ist meine mail an den support angefallen. was kam als rückantwort? wenn ich was will kann ich die hotline anrufen. 0900 … 24cent die minute …
offensichtlich überfordert es hier so manche interne firmeninfrastruktur – von versicherungen, über telekom bis hin zu banken – dass man als firma eine zweite niederlassung eröffnen kann, ohne den firmensitz zu wechseln. dabei ist es doch eigentlich ganz einfach. wir haben unsere firmenzentrale in düsseldorf, sind dort angemeldet und registriert und machen in krefeld ein paar büros und unser lager auf. kann doch nicht so schwer sein – oder? eigentlich…