zweitjob

tagein tagaus chef sein ist nicht immer ein zuckerschlecken. dazu kommen abnutzungserscheinungen und die suche nach herrausforderungen. ich überlege in die politik zu gehen und mir einen kindheitstraum zu erfüllen. meine schulkameraden wollten astronaut, taucher oder wie mein freund aus köln frisör werden. ich wollte immer politiker werden. essen und trinken so viel man will, immer ein auto oder flugzeug zur verfügung, hin und wieder eine diät und vor allen dingen altersvorsorge bis man noch älter ist. auslandreisen und immer ist man ganz wichtig.
jetzt endlich ergibt sich eine sagenhafte möglichkeit alte träume zu erfüllen. das glück ist quasi aus diesem blog vom himmel gefallen. für den anfang ist es erst einmal eine praktikantenstelle, aber einem rasanten aufstieg steht ja nichts im wege. pünktlich zur wahl im september bietet sich mir die chance in`s keinkanzlermat zu ziehen und den nächsten keinkanzler tatkräftig zu unterstützen.
ich bin so glücklich.
um die mannschaft einzustimmen hier die offizielle hymne.

7 Kommentare zu “zweitjob

  1. Yes you can, werter Herr Oliver!

    Gern hätten wir auch stante pede mit einem Dienstwagen aus feinster süddeutscher Manufaktur aufgewartet, doch das vorgesehene Modell konnte kurz vor dem Grenzübertritt von der spanischen Polizei sichergestellt werden. Ersatzweise und selbstverständlich nur vorübergehend könnten wir Ihnen das persönliche Fahrrad mit Hilfsmotor (betriebsunfähig) von Herrn Keinkanzler Fitz anbieten. Der hätte dann allerdings keines mehr.

    Herzlich
    Ihr Erdge Schoss

  2. Ich hoffe doch sehr, bester Herr Beil, Sie haben sich die Sache mit dem Zweitjob gut überlegt. Schnell wird das, was man ja eigentlich nur nebenbei macht, zur Hauptsache. Sie sehen es an mir: Ich mache hauptsächlich nur noch Nebensächlichkeiten.

    Herzlich und nebensächlich
    Ihre FrauvomKeinkanzler

  3. Pingback: erdgeschossrechts
  4. lieber herr schoaa,

    vielen dank für ihr angebot. hat das fahrrad denn auch einen gepäckträger für meinen späteren staatssekretär? man muss ja mittelfristig denken – gerade in der politik. falls nein, würde ich dann doch lieber das süddeutsche automobil nehmen.

    liebe frau von welt,

    um ehrlich zu sein, habe ich nicht überlegt. aber chancen muss man einfach nutzen. und mit hauptsächlichkeiten halte ich mich schon lange nicht mehr auf. insofern sollten wir eine selbsthilfegruppe gründen.

    herzliche grüsse in die hauptstadt der zukünftigen politik

    oliver beil

  5. Derzeit, werter Herr Oliver,

    besitzt das Fahrrad noch keinen Gepäckträger. Wäre Ihnen auch mit einem kleinen Anhängerchen gedient? Da könnte man nicht nur Staatssekretäre reinpacken, sondern auch den Wochenendeinkauf (s. auch: Dienstfahrten/Privatfahrten)

    Herzlich
    Ihr Erdge Schoss

  6. Ich kann mich nur kopfschüttelnd wundern wie man(n) sich hier über die wichtigsten Themen unserer Politik luschtig macht. Die HSP (Horst Schlämmer Partei) wird da ja zum Glück jetzt Abhilfe schaffen. Kostenfreie Sonnenbänke und Schönheitsoperationen sind da nur 2 der herausragendsten Themen. Die HSP verspricht z.B. auch die 4 Millionen Marke neuer Arbeitskräfte auf keinen Fall zu schaffen. Sollte es doch passieren, wird man geschlossen zurücktreten. Wenn das nicht mal eine Aussage ist. Interessierte können hier mehr erfahren: http://www.waehle-schlaemmer.de/blog.html

    Gruß, Thomas

  7. lieber herr schoss,

    ein anhängerchen wäre wunderbar. 4 flaschen sollten aber schon mindestens platz haben.

    thomas,

    wer macht sich hier lustig? di ekeinkanzlerwahl ist eine äusserst ernste angelegenheit.

    herzliche grüsse

    oliver beil

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