was würde ich darum geben …

horacio „el negro“ hernandez – wohl einer der besten lebendigen schlagzeuger.
ton anmachen – sonst macht es keinen sinn:

klick

sie müssen nur etwas mehr als sieben minuten durchhalten und das solo geniessen …

6 Kommentare zu “was würde ich darum geben …

  1. Nun ja, was soll ich dazu sagen? Schon interessant zu sehen, wie Mensch seine verschiedenen Gliedmaßen so unabhängig voneinander koordinieren kann. Ich kann’s nicht und bei „El Negro“ stellen sich mir folgende Fragen:

    1. Verspeist der jeden Morgen einen Teller Tausendfüßer (da sollen ja die Beine, unabhängig vom Gehirn, für die Fortbewegung alleine zuständig sein)?

    2. Hat er, wie anno dunnemals der erste „Schachcomputer“ Zwerge oder kleinwüchsige Menschen in den weit ausladenen Beinen seiner Ichbinschonseitende derachtzigerjahreeinfallfürdiealtkleidersammlunghose?

    Auf jeden Fall hat er den zweiten Preis beim „Mit den Drumsticks jedes Teil mindestens einmal berühren“-Wettbewerb gewonnen. Wenn er den Gong hinter sich getroffen hätte, wäre es bestimmt auch der erste Platz geworden.

    Bei diesem Wettbewerb geht es übrigens nicht um Musik und das hat der Bassist auch gemerkt, der sich nach ein paar Minuten vom Acker gemacht hat, um nicht mit „El Negro“ (ist das eigentlich politisch korrekt?) in Zusammenhang gebracht zu werden. An der Löschung seines Namens aus dem Vorspann arbeitet übrigens eine berühmte Anwaltskanzlei aus Des Moines, Iowa.

    Aber mal ganz im Ernst: der Mann kann schon gut mit seinen Drumsticks wirbeln und ich hätte mit meiner Motorik wahrscheinlich schon im Mutterleib mit Übungen anfangen müssen, um das heute zu können.

  2. Werter Herr Beil, dieser Tage bin ich auf ein ziemlich unverschämtes Stück Trommelkunst gestoßen, das müssen Sie sich anschauen. Ich hätte es hier als direkter Videolink auch gern eingebettet, wollte das ungebeten jedoch nicht tun, deshalb anbei der Link hin zum Video. Gute Unterhaltung, besonders ab 1:30 verbleibend … Grandios
    Ihr Erdge Schoss

  3. guten morgen herr schoss,

    zunächst einmal herzlichen dank, dass sie das video nicht direkt eingebunden haben. ich bin diesbzgl. etwas ängstlich, weil die rechtliche seite dieser praxis noch nicht eindeutig ist. und weiss man, ob der papa von diesem wunderknaben nicht auf die idee kommt den chef auf schadensersatz zu verklagen, falls er einmal über diesen blog stolpert? aber genug des paranoiden geschwätzes.
    herzlichen dank für diesen link. unglaublich zu was (kleine) menschen fähig sind. es ist eine freude zuzuschauen und zuzuhören, wenngleich auch ein wenig wehmut mitschwingt …

    herzliche grüsse aus düsseldorf von
    oliver beil

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