unschöne abhängigkeiten

so eine warenwirtschaft ist eine feine sache. ganz bestimmt. was man an ihr hat, merkt man erst, wenn man sie nicht mehr hat. wie so oft im leben. so geschehen letzte woche, als wir auf dem trockenen sassen. ganz im gegenteil zu dem server, auf dem die warenwirtschaft montiert ist. der server, bzw irgendein technisches dingsbums, was wichtig für ein anderes teschnisches dingsbums ist, das wiederum wichtig für die lange leitung ist, ist regelrecht abgesoffen. prost!
wir haben das mächtige programm ausgelagert. auf einen externen server, der ziemlich weit weg steht. das hat den ein oder anderen vorteil für uns, aber auch eben mindestens einen nachteil, wie wir erleben mussten.
fast 3 ganze tage lief nix. und das ist umso unschöner, wenn man sich der abhängigkeiten bewusst wird. in unseren anfängen in grauer vorzeit wurde alles mit der zetteltechnik erledigt. inzwischen sind im laufe der jahre moderner und zeitgemässer geworden. aber auch anfälliger. ein programm, das  alle arbeitsabläufe regelt und organisiert.  fällt es aus, kann man iim wahrsten sinne des wortes nichts machen.
keine e-mails, keine adressen, keine kontaktdaten. kein warenbestandsabglich mit dem onlineshop. kein einlesen der bestellungen. kein verarbeiten der bestellungen. keine bestellungen bei den lieferanten. keine interne warenstandsanzeige. keine reklamationsbearbeitungen. keine angebotserstellungen. keine rechnungen. kein einlesen der kontostände, bzw. kontrolle der vorkassenzahlungen. und so weiter und so weiter. kurz um. keine arbeit. neben der tatasache, dass sie nicht erledigt wird und kunden nicht kontaktiert werden können, dass sie nicht erledigt wird, häuft sie sich natürlich an.
in solchen momenten sehnt man sich die alte zettelwirtschaft zurück. aber was tun, wenn`s brennt?

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