wie denn? ja wartend …. auch wir sind kunden, bei unseren herstellern und lieferanten. und manchmal warten und warten und warten wir. worauf? auf die bestellte ware. und was machen unsere kunden? ja die warten und warten und warten auch. manchmal so lange, dass sie ihre möbelbestellungen verständlicherweise stornieren. verständlicherweise deswegen, weil es uncharmant ist nachwuchs zu bekommen aber kein babyzimmer.
aus einer, mach, zwei, mach drei, mach vier, mach sechs – acht, mach ganz viele wochen. wir werden nicht informiert, wir informieren nicht.
als händler bleibt einem nur die möglichkeit schlechte nachrichten weiterzugeben – auch dann, wenn wir selber machtlos sind. undankbar – weil die rolle des hiob keine schöne ist. denn letztendlich sind wir die ansprechpartner unserer kunden und auch die vertragspartner. und diese interessiert in den wenigsten fällen, warum, wieso und weshalb. auch gründe helfen nicht weiter, denn von rechtfertigungen und entschuldigungen wird kein kinderzimmer fertig.
konsequenz? die möbelserie ist erst einmal aus dem onlineshop genommen. warum? verzicht. worauf? auf unzufriedene kunden. eingentlich schade, weil es zum einen verdammt viel arbeit war die kindermöbel für den internetladen aufzuarbeiten und es zum anderen ein schönes und innovatives produkt ist. das alleine reicht aber leider nicht, wenn das drumherum nicht rund läuft. dennoch hoffe ich persönlich, dass sich dieser zustand bald ändert. warum? weil ich die möbel weiter anbieten möchte und ich von dem produkt überzeugt bin.
tja und die hiesigen mitbewerber? „die werden sich über diese maßnahme freuen“.
worauf werden die sich eigentlich freuen? auf unzufriedenen kunden?