so fern und doch so nah

weitsichtigkeit in ihrer extremen form hat fatale folgen. alles was nah ist sieht man nicht. das ist eine üble sache. so „küsst“ man ganz unvermittelt den ein oder anderen laternenpfahl bzw. wand, die da so im weg zu stehen pflegt. man merkt oft erst morgens auf dem stillen örtchen, was man am abend vorher zu sich genommen hat oder man parkt gewöhnungsbedürftig ein. gewöhnungsbedürftig aber nur für den vordermann, der da in der ladezone ein- und ausladen will. woher man weiss, dass da eine ladezone ist? weil da ein grosses schild steht. und das hätte man sehen können, weil das weit weg ist. aber vielleicht gesellt sich ja zur weitsichtigkeit eine art leseschwäche? das wäre in der tat eine interessante kombination, weil man ja nie merken würde, dass man nicht lesen kann. oder so ähnlich …

4 Kommentare zu “so fern und doch so nah

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