rollentausch

spannend ist es, wenn man selber zum kunden wird – kunde für babymöbel, erstausstattung und ähnlichem. plötzlich merke ich, dass man sich eine gretchenfrage nach der anderen stellt – stellen muss. „würde ich mir das, was wir selber verkaufen, in das eigene kinderzimmer stellen?“ eine frage, die wir uns so noch nie gestellt haben – stellen mussten. qualität allgemein, sicherheit, schadstoffe, aussehen …
es ist eine interessante perspektive. interessant auch deswegen, weil man im schlimmsten fall zu dem ergebnis kommen würde, dass man nicht hinter seinen produkten steht. insofern war ich schon ein wenig beruhigt, als dass ich bei keinem hersteller, bzw. möbel bedenken hatte. allerdings hatte ich ja schon vorher geschrieben, dass wir in einigen dingen ausweichen – soweit es geht, obwohl das schwieriger war, als gedacht. so sind wir rückfällig geworden und haben uns doch für das ein oder andere möbel von annette frank entschieden.
eine zweite interessante erfahrung betrifft den kompletten bereich, den wir nicht im angebot haben. pflege, essen, waschen etc. etc. meine güte. ich hätte nie gedacht, dass ich mal eine tour durch babymärkte mache – machen muss. ein ziemlich unerfreuliches erlebnis, weil ich eben keinen „bock“ auf plastik in kombination mit schrillen farben und dem ein oder anderem comic-motiv habe. aber neben dieser erfahrung haben wir den gedanken mitgenommen vielleicht einmal die augen offen zu halten und dementsprechend unser eigenes sortiment zu erweitern, wenn uns denn etwas schönes über den weg laufen sollte …

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