messe frankfurt

tendence. dort sieht man alles, was man kaufen kann, aber eigentlich nicht braucht. von schön bis hässlich, von billig bis teuer. seit ich diese messe besuche, weiss ich endlich, dass es firmen gibt, die die trophäenschilder für die spazierstöcke herstellen, bierkrüge bauen und räucherstäbchen in allen geschmacksnoten fabrizieren.
sonntags fährt jeder hin – also auch ich. neben dem anschauen kann man auch kaufen. zum beispiel zwei mikroskopisch kleine eiskugeln für drei euro. dafür kosten dann 3 kugeln nur noch 4 euro. genauso mikroskopisch klein, aber dafür nach dreisatzmathematik 50 cent günstiger. immerhin steht dafür aber auch ein „exquisit“ vor der eissorte.
man kann sich auch alle 10 meter von freundlichen damen anfragen lassen und zwar nach seiner meinung. ich glaube deren erfolgsquote liegt bei fast null prozent. auch ich gebe immer zu verstehen, dass ich mit sicherheit nicht zur zielgruppe gehöre. dann ist erst mal ruhe – für die nächsten 10 meter.
man kann sich aber auch allerlei schöne dinge anschauen. schwer im trend ist das sogenannte städtedesign. gegenstände des alltäglichen gebrauchs werden mit stadtbildern, silhouetten oder karten verschönert. ein teelicht mit der skyline von frankfurt, ein tellerchen mit dem stadtplan von berlin oder aber eine rolle klopapier mit kölner stadtteilen veredelt. nur düsseldorf ist nie bei den feinen städtischen auswahlen zugegen.
aber auch für uns habe ich einiges entdecken können. schöne taufkerzen, möbiles und lampen, kinderbesteck und das ein oder andere schöne. gerade auch für die beiden neuen internetläden. hin und wieder muss man ja vorausschauen.

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