wir haben ein auto geleast. na ja nicht ganz. wir haben ein seat geleast. für zwei jahre legt die seatfabrik ihre hand für das gebaute ins feuer. danach ist glückssache. und weil es glückssache ist, hatten wir pech. denn wenige wochen nach der garantiebeendigung geht das auto kaputt, zumindest ein teil davon. es klackert und rappelt im motor.
erste idee unsererseits: kulanz. da haste aber die rechnung ohne seat gemacht weil nämlich pustekuchen. kulanz ist nicht. unsere zweite idee unser händler. denn der durfte immerhin schon 3 autos an uns verkaufen und alle anfallenden arbeiten übernehmen sowie das ein oder andere zubehörteil an uns verhökern. nach zähen ringen bekommen wir auf die reparatur 25% rabatt eingeräumt., was in etwa 200 € entspricht. aber eigentlich ist reparatur in diesem zusammenhang geschmeichelt. denn es fehlt noch das kleingedruckte.
reparieren (bzw. rumschrauben) ja, aber zusichern, dass das klackern und rattern danach weg ist: nein. das müsste man dann spätesten bei rückgabe des wagens klären bzw. in ordnung bringen. (und von uns zu bezahlen).
übersetzt erzählt uns unser händler: es ist etwas kaputt und wir wissen nicht was. und trotzdem können wir das kaputte reparieren und uns bezahlen lassen. und weil wir nicht wissen, was kaputt ist übernehmen wir auch keine garantie, dass es nach der reparatur heile ist. aber spätestens nach der rückgabe müssen wir es heile machen und uns natürlich auch bezahlen lassen.
ein dreifaches düsseldorf helau. düsseldorf helau. düsseldorf helau.
Das nennt sich aber kundenfreundlich.
Da liebe ich doch meinen roten Blitz!
Da klapperts auch! Aber ich weiß warum! Er ist halt schon etwas in die Jahre gekommen. Aber er fährt und fährt und fährt. Und ein paar Alterserscheinungen darf ein Auto ja haben, nicht wahr?
Ein schönes Wochenende
Sandra Klöpfer