kindermöbelläden in düsseldorf

ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen. aber reine kindermöbelläden mit gehobenem sortiment sind in ganz deutschland (noch) sehr selten. das schreiben uns viele kunden aber auch hersteller bzw. deren vertreter. oft sind kindermöbel noch in grossen möbel- und einrichtungshäusern untergebracht. auch eigene recherchen ergeben das immer wieder, denn schliesslich gehört es zum job seine konkurrenten zumindest zu kennen. innerhalb deutschlands ist beispielsweise münchen ein sehr gutes pflaster, was gehobene ausstattungen für das kinderzimmer angeht. an zweiter stelle sehe ich auch schon direkt düsseldorf. hier gibt es mindestens zweieinhalb kindermöbelläden mit dem gewissen anspruch. einer davon ist schon seit generationen bekannt und auch um einiges grösser, als wir. konzeptionell auch etwas anders angelegt, weil eine andere bzw. erweiterte produktpalette. dazu gehört spielzeug, kinderwagen, mode und auch schwangerschaftsmode. wir haben uns ja „nur“ auf einrichtung spezialisiert. desweiteren sehen wir uns durch den internetladen auch eher als versand, während „er“ eher lokal agiert.
aber um auf dem punkt zu kommen. wir werden bald nachbarn und zwar im buchstäblichen sinne. uns trennt dann nur noch eine strasse, weil ein umzug bevor steht. um himmels willen – nicht bei uns. das wort umzug kann ich im moment nicht mehr lesen, schreiben und geschweige denn umsetzen.
es hört sich vielleicht komisch an, aber ich denke, dass wir beide davon profitieren werden. insofern wird das sicherlich eine gute sache. düsseldorf ist per se zeimlich klein, dafür aber stinkereich. und dazu die beiden schönsten kindermöbelläden der welt direkt nebeneinander. was will man mehr?

5 Kommentare zu “kindermöbelläden in düsseldorf

  1. Hallo Herr Beil,
    na dann wünsche ich Ihnen eine gute Nachbarschaft! Ich denke auch, dass eine gewisse „Ballung“ eher positiv aufzufassen ist. Dann können die Kunden an ihrem „Einkaufstag“ überall vorbei sehen. Deswegen bin ich in München ja auch an einer solchen Lage interessiert. Momentan überwiegt da aber eher die Enttäuschung. Zu lange Geschichte hierfür – aber sie können ja mal bei mir nachlesen…
    Herzliche Grüße,
    Claudia Böttcher

  2. Hi Oliver, eine Zentralisierung in einzelen Brachenbereichen ist vermehrt zu erkennen, nicht nur im Sektor Kindermöbel wie bei euch. Es scheint nun so, das dieser Trend nun ebenfalls aus den USA über den grossen Teich gekommen ist. Dort ist es durchaus üblich eine hohe Konzentration von gleichen oder gleichwertigen Produktanbietern auf einem Raum zu haben, es bieten eine grosse Anzahl von Vorteilen wenn sich viele ähnlichen Geschäfte auf einem zentral erreichbarem Platz befinden. Die Kunden konzentrieren sich auf dieses Areal und vernachlässigen zum Teil die anderen Anbieter. In der regel führt es dazu, das sich die im Areal ansässigen Unternehmen gegenseitig im Umsatz nach oben schaukeln können, wo hingegen nicht ansässige eher einen Verlust erleiden. In der Handybrache ist dies schon eine ganze Weile so, das sich solche „Ballungszentren“ innerhalb der Städte bilden.
    Es muss wie gesagt nicht unbedingt schlecht sein, sondern es können sogar beide davon etwas haben.

  3. Oh, oh und wir „sitzen“ fern ab von allem Großstadtgetümmel auf dem Lande. Aber wer auf Kreativität gesetzt hat, braucht auch die Ruhe dazu.

  4. hallo stefan,
    interessante sichtweisen, die du da zur sprache bringst. aber du hast recht – schau dir das ausland an, schau dir die stinknormalen wochenmärkte an. der alte spruch „konkurrenz belebt das geschäft“ scheint nicht ganz sinnfrei zu sein.
    thomas,
    dann hoffe ich mal für euch, dass in das zweite haus eures dorfes auch ein kindermöbelladen einzieht. das wär`doch was.
    schöne grüsse
    oliver

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