doppelter content

oder auf altmodisch auch doppelter inhalt – und zwar im internetladen. zur zeit kümmere ich mich ein wenig um das aufmotzen des internetladens. und zwar hinter den kulissen, wo es keiner sieht – ausser der google, damit der uns mehr mag. ein grosses stichwort hierbei sind dabei die sogenannten doppelten inhalte, die bei uns ziemlich häufig vorkommen. warum?
die navigation im neuen internetladen ist so aufgebaut, dass viele wege zum ziel führen sollen. so wird beispielsweise bei den kinderbettwäschen eine sortierung nach herstellern, farben, motiven oder auch junge/mädchen angeboten. einfach um den unterschiedlichsten suchbedürfnissen gerecht zu werden. also frau meier sucht nach einer schönen bettwäsche mit maritimen motiven, frau müller will unbedingt eine von designers guild haben und oma schulze sucht eine rosafarbene für ihre enkelin. so kommen frau meier, frau müller und oma schulze schneller zu dem,was sie suchen.
das bedeutet zwangsläufig aber auch, dass ein und die selbe bettwäsche in vier oder fünf kategorien vorkommen kann. das produkt an sich ist immer das selbe, aber in allen vier oder fünf fällen ist es unter einer anderen adresse – sprich url – zu finden. das ist das problem. jetzt kommt der google vorbei und findet unter den vielen verschiedenen adressen immer das selbe und denkt: „aha – doppelt“.
zur zeit scheint das noch nicht so ein problem zu sein. aber bei der google geht manchmal alles ganz schnell und dann steht man da. woher weiss ich, dass dort morgen nicht die schlechte laune ausbricht und mir das dann negativ ausgelegt wird? eben – das weiss ich nicht. also ist das eine rein prophylaktische massnahme für alle eventualitäten.
nun gibt es die radikalkur. also alle kategorien, in denen die produkte doppelt vorkommen für der google alle zu sperren. das wäre aber insofern schade, als dass jede kategorie auf bestimmte suchbegriffe optimiert ist, bzw. man sich dieser möglichkeit berauben würde mit den unterschiedlichsten suchbegriffen entdeckt zu werden. zum beispiel kann ich so gefunden werden wenn einer bei der google „designers guild kinderbettwäsche“,  „blaue kinderbettwäsche“ oder „kinderbettwäsche mit autos“ eingibt. das alles wäre dann futsch. und das wäre ja schade.
ich habe mich deswegen auf anraten meines suchmaschinenfachmanns auf eine elegantere methode geeinigt. und zwar werden alle kategorien mit einem fluch belegt: „bis hierhin und keinen schritt weiter“.  der google kommt also nichtsahnend an, sieht und indiziert die kategorie – z.b. blaue bettwäsche – denkt prima und kriegt dann plötzlich den befehl vor den latz geknallt: “ weiter in die produktebene darfst du aber nicht, basta!“ also sind die produkte dahinter für ihn unsichtbar. an einer stelle wird er aber durchgelassen, damit die produkte – in diesem fall die bettwäschen – zumindest einmal indiziert werden. hört sich kompliziert an, ist aber relativ einfach, wenn man seinen internetladen gut kennt.
aber so ganz unter uns – das ist eine ****** arbeit. aber was tut man nicht alles für der google.

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