der schwarze schwan

die macht höchst unwahrscheinlicher ereignisse. eines vorweg – dieses buch ist keine leichte kost. und es polarisiert, wie man an den rezessionen unschwer erkennen kann. und meiner meinung nach ist es auch kein (rein) wirtschaftswissenschaftliches buch, was die angaben vermuten lassen und als was es verkauft wird. ebenso wenig hat es (nur) mit der (vermeintlichen) krise zu tun. zumindest habe ich etwas anderes (daraus) gelesen. es geht im allgemeinen um die kritische hinterfragung von wissenschaft und deren gesetzen. um die schwächen menschlicher wahrnehmung, die daraus resultierenden fallstricke. um die suche nach sicherheit, und um die verführungen, die die wahrscheinlichkeiten uns bieten. das buch ist brilliant, kurzweilig und humorvoll geschrieben. aber es fällt nicht immer leicht dem inhalt zu folgen und sich darauf einzulassen. denn selbt ein berufsskeptiker, wie ich einer bin, ist bei der lektüre oft auf dem falschen fuss erwischt worden. wer interessante denkansätze sucht, eine bereichernde sicht der dinge und daneben auf dogmatische aussagen verzichten kann, dem sei dieses buch empfohlen.

der schwarze schwan. die macht höchst unwahrscheinlicher ereignisse (bei amazon)

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