ziele und visionen

manchmal gibt es diese „klick – momente“ im (berufs)leben. das kennt wohl jeder von uns.
einen ziemlich langen klickmoment hatte ich bei der letzten aufsichtsratssitzung.
neben dem üblichen gesetzlich vorgeschrieben einer- und allerlei, haben wir dort wirklich interessante und konstruktive gespräche begonnen. „begonnen“ deswegen, weil wir diese bei unserer geplanten klausur fortsetzen werden.
der anriss hat aber gereicht, um mir das ein oder andere klar werden zu lassen bzw. die denkmaschine anzuschmeissen.
klar geworden ist mir beispielsweise, was mir im letzten jahr  gefehlt hat –  das formulieren von zielen und visionen.
ich bin überzeugt davon, dass es ohne nicht geht. ohne genaue vorstellung von dem, was man will und vor allen dingen wo man hin will, ist das ganze (geschäfts)leben relativ irreführend, wie ich finde.
das letzte jahr stand ganz im zeichen der neuen internetläden und hat mich zu 110% in beschlag genommen. und ehe man es sich versieht, findet man sich im hamsterrad wieder und der ausstieg geht als option plötzlich verloren.
diese herkulesaufgabe ist nun gestemmt und insofern kam mein treffen „mit denjungs“ zeitlich genau richtig.
so lange ich mich erinnern kann, hatte ich bzgl. der kinder räume klare vorstellungen, visionen und vor allen dingen ziele. diese dinge für mich zu formulieren, gibt eine klare orientierung, die vieles leichter macht.
und ganz nebenbei macht es auch spass diese ziele zu erarbeiten und dann auch zu erreichen.
dabei bleibt mal aussen vor, welcher art diese visionen sein können. das kann ein kompletter ausstieg sein, aber im anderen extrem auch der nächste grosse schritt nach vorne.
aber das muss zuallererst im kopf definiert und auch visualisiert werden.
was sich hier wie ein esoterisches managerseminar liest, ist meine tiefste überzeugung und im übrigen auch praxiserprobt.
ich werde also in nächster zeit ein bisschen in mich gehen und unsere eigene karte zeichnen.
das ist nicht nur wichtig, sonder macht – wie oben schon erwähnt – auch extrem viel spass, weil es aktiv und konstruktiv ist.
die ersten weichen sind bereits gestellt. weitere werden folgen. und wie immer – später in diesem institut mehr.

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