mir ist schlecht

in köln ist süsswarenmesse – und ich war da.
augen offen halten, was rechts und links passiert und hin und wieder auch einmal über ergänzende oder neue geschäftskonzepte nachdenken.
nun – eigentlich kann ich mich von gummibärchen und weingummi aller art ernähren. je enger die verwandtschaft zu kunststoff, desto leckerer. die „noname pordukte“ von der tankstelle oder anderen fachgeschäften sind unschlagbar. highlights des tages sind immer neue entdeckungen in den schubladen und schränken, wenn ich vergessene gummibärchentüten finde – die ich damals aus angst vor bauchschmerzen oder meiner frau versteckt hatte und sie dann vergessen habe (das sogenannte ostereiersyndrom). inzwischen sind sie dann angetrocknet – eine delikatesse. einer meiner glücklichsten, war der tag an dem ich meinen metroausweis bekommen hatte – endlich in büdchenpackungsgrösse schlemmen …
aber das, was ich gestern auf der süsswarenmesse gesehen habe, hat selbst mich als profi umgehauen – völlig überfordert. ein klassischer fall von reizüberflutung. das erinnerte mich an die zeit während meines studiums, in der ich bei „eismann“ gearbeitet hatte und in der zeit kein eis mehr essen konnte – glaubt mir bis heute keiner …
aber köln war der hammer (die messe nicht die stadt). unglaublich, wieviel kunst, farbe und chemie man in so ein kleines leckeres weingummichen `reinpacken kann. unglaublich wieviele mengen an diesen edlen köstlichkeiten dort untergebracht war. und das beste? alles hätte ich probieren können. aber ich verstehe es heute immer noch nicht – irgendwie hatte ich keinen hunger – fast unverzeihlich. aber was zu viel ist zuviel. vom blossen angucken und durch die hallen laufen, habe ich schon bauchschmerzen bekommen. und was habe ich als erstes gemacht, als ich wieder zu hause war? genau, kurz bei der tankstelle angehalten …

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