experiment

ich hab`mir die konkurrenz in`s haus geholt. genauer gesagt in`s kinderzimmerportal. noch genauer gesagt in`s angeschlossene expertenforum, in dem es um hilfestellungen rund um das thema kinderzimmereinrichtung und gestaltung geht.
und bevor der geneigte leser denkt:“ ganz schön bescheuert der beil – was hat er sich dabei wohl gedacht?“ anworte ich direkt: nix – nix hat er sich dabei gedacht.
tatsache ist, dass ich das projekt nicht mehr alleine stemmen kann. tatsache ist auch, dass ich deswegen hilfe benötige und zwar fachkundige. hinter den kulissen hat sich seit einigen monaten schon ein tet a tet angekündigt und so habe ich mir jetzt einfach mal gedacht: warum nicht. das angebot ist anders und irgendwie hat es ja auch charme, dass es platz für mitbewerber in den eigenen reihen gibt. es vermittelt ja auch so etwas wie lockeres umgehen miteinander und unverkrampftheit. berührungsängste gibt es jedenfalls keine.
ende vom lied? der geschäftsführer eines anderen internetladens und inhaber eines geschäftes im hohen norden, wird das forum jetzt mit mir betreuen und vorschläge und hilfestellungen zum thema gestaltung geben. ist ja fast so, als dürfe mercedes das forum von bmw mit benutzen. (zum glück haben die keins).
naja – und den ein-ausschalter habe ja immer noch ich …
ich bin gespannt.

6 Kommentare zu “experiment

  1. Mutig – und vernünftig aus meiner Sicht.
    Solange man nicht zu den GANZ GROSSEN gehört, dürfte Kooperation allemal weiter führen als gnadenlose Konkurrenz. Die Großen machen’s ja auch nicht viel anders, wobei das in der Liga von Mercedes und BMW dann eher in Form von Übernahmen abläuft – bei denen in der Regel einer dann den Kürzeren zieht und nicht mehr viel zu sagen hat.
    Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg bei und mit dieser Form der Kooperation!

  2. Hier spricht die Konkurrenz aus dem hohen Norden 😉

    Ich bin der Auffassung das es Konkurrenz im üblichen Sinne von „bloß nicht zu viel von sich preis zu geben“ und „ich will mehr Erfolg als der andere“ irgendwie Kinderkram ist.

    Keiner zwingt einem etwas vonsich preis zu geben, was man für sich behalten möchte. Keiner kann einem Erfolg nehmen, wenn man das Richtige zur richtigen Zeit tut. Aber ein freundschaftliches Miteinander, einen freundschaftlichen Wettbewerb, auch mal gegenseitige Hilfe bei den ein oder anderen Sachen, dass kann die allgemeine Geschäftsstruktur wesentlich verbessern und einfach angenehmer machen. Wir sitzen doch alle im gleichen Boot. Und das meine ich jetzt nicht nur beruflich.
    Und warum nicht auf dem ein oder anderen Feld zusammen arbeiten? Was spricht dagegen, solange man miteinander festgelegte Regel beherzigt und sich immer bewußt ist, dass man das was man für den anderen tut auch für sich tut?

    Nun muß ich natürlich einschränken, dass nicht jeder bereit ist auf diesem Level zu arbeiten oder miteinander zu „leben“ 😉 Es gibt auch einige darunter die haben das Resultat von Ursache und Wirkung noch nicht begriffen.
    Zudem fehlt es oft an dem Verständnis, dass man gemeinsamer auch stärker sein kann. Der Schlüssel ist der aufrichtige Wille zu gemeinsamen Erfolg und absolute Aufrichtigkeit selbst. Dann wäre es auch für den ein oder anderen etwas einfacher und netter 😉

    Gruß, Thomas

  3. Ich bedanke mich ganz herzlich für diese Kooperation. Wie sonst hätte ich Madame Sophie oder Flippikus Rosa finden können?
    Für mich ganz klar keine Konkurrenz zu den kinder räumen, weil es doch ein ganz anderer Stil ist.
    Nun muss nur noch meine Prinzessin das knallige Bett, den schlichten Möbeln vorziehen – aber ich bin da ganz zuversichtlich. 🙂

  4. hallo urban,

    herzlich willkommen!
    ja mutig – dennoch danke für deinen zuspruch und das „mut-machen“.

    hallo thomas,

    preis geben ist das eine – „marktanteile“ das andere. aber wir werden sehen.

    hallo frau pöhlmann,

    wenn sich die kommentare dieser art häufen, muss ich noch mal schwer über das experiment nachdenken.

    schöne grüsse

    oliver

  5. Ruhig Blut, lieber Herr Beil. Ich war nur so positiv überrascht, dass ich mir den Beifall nicht verkneifen konnte.

    Immerhin stünde das Bettchen vo einen unter der Bordüre vom anderen. Und ich kann immer fleißig erzählen, dass ich das Bett zwar nicht von den kinder räumen habe, aber es über eben diese gefunden habe. Nicht nur Shop, Beratungsstelle, Forum, etc., sondern auch eine wahre Fundgrube. Besänftigt? Ich hoffe doch sehr. Vielleicht sollte ich Ihnen einen Schnappschuss davon machen als Beweis für eine funktionierende Kooperation. 🙂

    Schöne Grüße von einer, die sich ganz bestimmt kein Fremdlob mehr erlauben wird…

  6. hallo frau pöhlmann,

    o.k. besänftigt. und schnappschüsse sind immer gut – die kommen dann in`s kinderzimmerportal. und sie bekommen ein kleines dankeschön in form eines gutscheins. der allerdings ist wieder von den kinder räumen.

    schöne grüsse

    oliver beil

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