einspruch

es ist das erste mal in unserem geschäftsleben gewesen, dass ich mich in fremden mailverkehr eingemischt habe. und zwar in den verkehr zwischen unserern mitarbeitern und einer kundin mit uns schimpfenden person. es ist  bei der bestellung wirklich verquer und schief gelaufen. schon damals hatten wir uns nichts nettes anhören dürfen. in der sache in ordnung und berechtigt, allerdings im ton arg überzogen. vor kurzer zeit mussten wir noch einmal kontakt aufnehmen, um zahlungstechnisch etwas abzuklären. jeder (geschäftsmann) weiss es: wenn etwas schief läuft dann richtig. die antwort war sehr unerfreulich – und zwar im ton. und der ton wurde im weiteren mailverkehr nicht unbedingt erfreulicher. (wir alle können den hauptmailverkehr an die allgemeine adresse einsehen). dann war der punkt erreicht, wo ich mich einmischen wollte und musste. denn wenn eine beleidigung und verunglimpfung nach der anderen auf uns und die mitarbeiter einprasselt muss man einschreiten – finde ich.
alle unsere mitarbeiter geben immer 100%. manchmal reicht das leider nicht und es passieren fehler – warum auch immer.  im einzelfall ist das natürlich sehr bedauerlich und auch kein trost. aber eines kann ich jedem versichern – wir ärgern uns am allermeisten darüber, wenn etwas nicht glatt läuft. und dann darf man uns auch kritisieren, mit uns schimpfen und natürlich auch enttäuscht sein – kein problem.  aber nicht beleidigen und herabsetzen. da ist dann schluss. denn hinter dem grossen internetladen arbeitet bei uns keine anonyme institution, sondern menschen, die diese mails lesen und die sich alle mit unserer firma identifizieren und sich dem geschrieben auch annehmen. und deswegen muss man auch kommunizieren, dass man sich – auch als kunde –  nicht alles herausnehmen darf. denn auch ein könig darf sich nicht alles erlauben.

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