verrückt

heute habe ich eine mail an einen kollegen/mitbewerber in münchen geschrieben – und zwar als kunde. ich suche ein schönes babyzimmer – für uns! ob ich vielleicht verrückt geworden bin?
seit vielen, vielen jahren sind wir umgeben mit unserem sortiment. tag ein und tag aus. unzählige beratungen, texte, mails, bestellungen. der gedanke daran, dass ich all das mit nach hause nehme ist nicht so erquicklich. ich stelle mir gerade vor, ich mache dir tür zum kinderzimmer auf und sehe die gleichen dinge, wie im laden und wie auf der internetseite. es ist vielleicht schwer vermittelbar – aber irgendwo ist schluss – finde ich. das heisst nicht, dass ich all die dinge, die wir verkaufen nicht schön finden würde oder nicht dahinter stehen würde, aber ich möchte für uns eine trennung zwischen job und privat – und die sehe ich diesem zusammenhang nur darin, wenn wir uns für etwas anderes entscheiden. ich bin gespannt.

Ein Kommentar zu “verrückt

  1. och nöö.. Schwer vermittelbar ist das nicht Herr Beil, das ist GAR NICHT vermittelbar! Ich an Ihrer Stelle Herr Beil, ich hätte mir ein großes Haus gekauft mit mindestens 4 Kinderzimmern, um all die schönen Sachen unterbringen zu können, die Sie in Ihrem Laden stehen haben.
    Nun gut, ein Fünkchen Verständnis habe ich ja dafür, daß Sie nicht ständig von den gleichen Dingen umgeben sein möchten. Aber, ja es kommt ein lautes ABER: warum entwerfen Sie dann nichts Hübsches? Sie könnten gleich loslegen, denn Zeit, um die Familie kennenzulernen benötigen Sie ja nicht und was das Finanzielle angeht, da läßt sich sicher ein Freundschaftspreis aushandeln 😉
    verständnislose Grüße aus Den Haag

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