italienischer spontanbesuch

hier hatte ich ja schon mal darüber geschrieben, dass wir bzgl. babymöbel in italien fündig geworden sind. und zwar hier. wir hatten uns das gut überlegt, zumal das angebot ja eher das klassische spektrum abbildet. wir hatten uns dann aber relativ schnell dafür entschieden, weil wir auch gerade im zuge unseres neuen konzeptes (internetladen) die bandbreite etwas mehr ausreizen wollen. abgesehen davon, dass diese möbel „erstklassisch“ verarbeitet sind. aber zurück zum thema. dieser beitrag soll ja keine langweilige werbeveranstaltung werden. gestern nun bekamen wir relativ spontan besuch aus italien. der boss der firma setzte sich in den flieger, um uns zu besuchen und so gingen wir „mit alle mann“ in düsseldorf nett frühstücken. auf diesem wege habe ich dann u.a. auch mitbekommen, dass eine mitarbeiterin von uns perfekt italienisch spricht – die hatten wir dann nämlich als übersetzerin engagiert.
neben einer wirklich netten plauderei – er ist sehr, sehr nett und umklompiziert – ging es um zwei spannende punkte. zum einen den vertrieb im deutschsprachigen raum (incl. schweiz, österreich) und die damit verbundene exclusivität und zum anderen den markt als solches. es ist nämlich immer spannend mal über den tellerrand zu schauen und zu sehen, wie das alles so in anderen ländern funktioniert – und italien ist ja nun seit je her als profi in sachen kindersachen im weitesten sinne bekannt.
die exclusivität ist grundsätzlich ein interessantes thema. auf der einen seite möchte man nicht, dass ein produkt an jeder ecke zu haben ist und sich somit „totläuft“. auf der anderen seite nutzt es keinem, wenn es nur an einem punkt zu haben ist und es (deswegen) kein mensch kennt. da die richtige balance zu finden ist schwierig. ein mir sehr symphatischer unternehmensgrundsatz von ihm setzt die schwelle allerdings schon sehr hoch. soll heissen: die auswahl ist sehr, sehr streng. die händler ausserhalb italiens müssen schon sehr gut in sein exclusives konzept passen. insofern sitzen wir jetzt am steuerrad, weil wir gestern u.a. eben diese vertretung für ihn besprochen und übernommen haben. wir kennen den markt sehr gut und können von uns aus die entsprechenden und in frage kommenden händler ansprechen, um so das erforderliche konzept auch zu gewährleisten.
in italien selbst gehört marina dal santo zur spitzenklasse. die firma ist dort ein begriff, jeder kennt sie und sie sind konzeptionell ganz oben angesiedelt und spricht dementsprechende kundenkreise an. es war schon interessant zu hören, wer alles in den bettchen schläft.
alles in allem war das jedenfalls ein spontanbesuch der sorte „gerne wieder“…

2 Kommentare zu “italienischer spontanbesuch

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