dpa – interview

vor einigen wochen hatte ich als „experte“ ein telefoninterview in sachen kinderzimmer gegeben und natürlich sofort wieder vergessen. heute hat mein google-alert wieder darin erinnert, weil ich mir in einem der artikel selbst über den weg gelaufen bin. das ist dabei heraus gekommen und ich weiss nicht einmal mehr, ob ich das wirklich alles so gesagt habe. aber egal. es hört sich jedenfalls ganz gut an.

trotzdem hält der Innenarchitekt und kinderzimmereinrichter oliver beil aus düsseldorf nicht viel von solchen „mitwachs-konzepten“. „es ist nicht sinnvoll, von geburt an bis zur volljährigkeit in denselben möbeln zu wohnen. das hat auch etwas smbolisches, denke ich.“ kein kind wolle ewig im gleichen bett liegen. „außerdem kann sich doch jeder an die eigene jugend erinnern, in der er sich irgendwann für sein kinderzimmer geschämt hat. wenn da dann auch noch ein umgebautes babybett drin steht, dann ist das einfach peinlich.“

… denn neueinrichten ist immer auch eine geldfrage, gibt oliver beil zu. „allerdings lassen sich doch gerade kinderbetten prima vererben – sei es ans eigene geschwisterchen oder innerhalb von familie und freundeskreis“, sagt der experte. das weiterreichen solcher erbstücke spare nicht nur geld, sondern sorge obendrein für etwas nostalgie. „es gibt aus meiner sicht als innenarchitekt nichts schöneres, als mit einzelnen highlights zu arbeiten, die vielleicht nicht ins wohnkonzept passen, aber von opa und oma stammen.“

den ganzen artikel gibt es übrigens hier

2 Kommentare zu “dpa – interview

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