abkürzungen – dumm gelaufen

jeden tag bekomme ich von diversen nachrichtendiensten, google alert und meinem feedreader viele, viele artikel, nachrichten, forenbeiträge und noch mehr rund um das thema kinderzimmer. man will ja auf dem laufenden bleiben und lesen, was die anderen so machen, denken und schreiben. apropo denken. gestern ist mir eine überschrift eines forumbeitrages in`s auge gefallen. „wer von euch hat schon am KZ angefangen.“ hiess es da. kz habe ich nicht aus dramaturgischen gründen gross geschrieben. es ist ein zitat. natürlich geht es um kinderzimmer und natürlich will ich niemanden etwas unterstellen. den kopf schütteln ob dieser sprachlichen meisterleistung darf ich aber schon. die überschrift ist von vorne bis hinten ein griff in`s berühmte klo. zudem kann ich nicht nachvollziehen, dass der forumsbetreiber hier keine kosmetische korrektur betreibt oder der urheber ein statement  nach dem motto: sorry, da war ich kurz umnachtet, abgibt.  das ding ist nämlich so, wie es jetzt da steht,  auch in diversen suchmaschinen verewigt.

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abkürzungen – dumm gelaufen

jeden tag bekomme ich von diversen nachrichtendiensten, google alert und meinem feedreader viele, viele artikel, nachrichten, forenbeiträge und noch mehr rund um das thema kinderzimmer. man will ja auf dem laufenden bleiben und lesen, was die anderen so machen, denken und schreiben. apropo denken. gestern ist mir eine überschrift eines forumbeitrages in`s auge gefallen. „wer von euch hat schon am KZ angefangen.“ hiess es da. kz habe ich nicht aus dramaturgischen gründen gross geschrieben. es ist ein zitat. natürlich geht es um kinderzimmer und natürlich will ich niemanden etwas unterstellen. den kopf schütteln ob dieser sprachlichen meisterleistung darf ich aber schon. die überschrift ist von vorne bis hinten ein griff in`s berühmte klo. zudem kann ich nicht nachvollziehen, dass der forumsbetreiber hier keine kosmetische korrektur betreibt oder der urheber ein statement  nach dem motto: sorry, da war ich kurz umnachtet, abgibt.  das ding ist nämlich so, wie es jetzt da steht,  auch in diversen suchmaschinen verewigt.

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zweitjob

tagein tagaus chef sein ist nicht immer ein zuckerschlecken. dazu kommen abnutzungserscheinungen und die suche nach herrausforderungen. ich überlege in die politik zu gehen und mir einen kindheitstraum zu erfüllen. meine schulkameraden wollten astronaut, taucher oder wie mein freund aus köln frisör werden. ich wollte immer politiker werden. essen und trinken so viel man will, immer ein auto oder flugzeug zur verfügung, hin und wieder eine diät und vor allen dingen altersvorsorge bis man noch älter ist. auslandreisen und immer ist man ganz wichtig.
jetzt endlich ergibt sich eine sagenhafte möglichkeit alte träume zu erfüllen. das glück ist quasi aus diesem blog vom himmel gefallen. für den anfang ist es erst einmal eine praktikantenstelle, aber einem rasanten aufstieg steht ja nichts im wege. pünktlich zur wahl im september bietet sich mir die chance in`s keinkanzlermat zu ziehen und den nächsten keinkanzler tatkräftig zu unterstützen.
ich bin so glücklich.
um die mannschaft einzustimmen hier die offizielle hymne.

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wirtschaftskrise III

zum wochenausklang einen wirklich schönen und ermutigender newsletter, den ich von detlef krause bekommen habe. seines zeichens texter. hier geht es übrigens zu seiner webseite. und den newsletter unbedingt abonnieren – lohnt sich!

Liebe Leserin, lieber Leser,

was machen Sie gerade? Schreiben Sie Weihnachtsgrüße an Ihre Kunden? Überlegen Sie, wie Sie Ihrem Geschäft
2009 neue Impulse geben? Oder hocken Sie angststarr wie das Kaninchen vor der Schlange im Anblick der sich abzeichnenden Rezession?

Nun, um ehrlich zu sein, es macht in meinen Augen wenig Sinn, ebenfalls in diesen Rezessions-Blues zu verfallen.

Natürlich können Sie weiterhin jeden Tag die schlechten Nachrichten in den Zeitungen verfolgen und glauben, dass die Welt morgen untergehen wird. Was Sie letzten Endes nur noch mehr deprimieren und demotivieren wird.

ODER:
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Sie erkennen die Chancen, die sich Ihnen auch in einer Rezession bieten. Und sei’s nur die, dass Sie durch Ihren Optimismus und Ihr Durchhaltevermögen jene überflügeln, die bereits mutlos aufgegeben haben.

Vielleicht kennen Sie ja auch die Geschichte von dem Würstchenverkäufer:
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Weil er schwerhörig war, besaß er kein Radio. Und weil er auch noch schlechte Augen hatte, sah er keine Fernsehnachrichten und las er auch keine Zeitung.
Aber er verkaufte prächtig Würstchen.

Er stellte sogar ein zusätzliches Werbeschild an der Straße auf und sprach Kunden direkt an: „Lust auf ein Würstchen?“ Die Leute kauften. Deshalb bestellte er immer größere Mengen an Würstchen und Brötchen. Ja, er orderte sogar einen größeren Ofen.

Bis eines Tages sein Sohn, der studierte, nach Hause kam
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„Mensch, Papa, bist du verrückt? Hörst du denn keine Nachrichten? Liest du denn keine Zeitung? Wir haben Rezession!“

Und weil sein kluger Sohn, der ja auf die Uni ging, so viel schlauer war als er selbst, bestellt der Würstchenverkäufer den Ofen wieder ab, reduzierte er seine Würstchen- und Brötchenbestellungen und nahm er das Werbeschild von der Straße. Und tatsächlich:
Seine Verkäufe sanken von heute auf morgen ins Bodenlose.

„Wie Recht du hast, mein Junge“, sagte der Würstchen- verkäufer, „wir stecken tatsächlich mitten in einer Rezession!“

In diesem Sinne bitte ich Sie, die sicherlich ernste Lage durch Ihr eigenes „inneres Aufgeben“ nicht noch schlimmer zu machen.

Trotz allem also herzliche vorweihnachtliche Grüße direkt vom Texterschreibtisch Ihr

Detlef Krause

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