Babymöbel beim Discounter

Die Tage habe ich mal wieder einen Werbeprospekt eines Discounters gesehen. Unter anderem wurde dort ein Babybett für 149.- Euro vorgestellt. Incl. Lattenrost, Bettschublade und Schlupfsprossen.
Hossa …
mein halbes Leben bin ich nun in dem Geschäft und die Frage, die ich mir bei solchen Angeboten immer wieder Stelle: Wer verdient wieviel daran? Ich rede hier von Verdienst – nicht von Umsatz. Das wird ja in der immer oberflächlich werdenden Berichterstattung gerne mal zusammen geworfen.
Und dann stelle ich mir vor, wieviele Schritte vonnöten sind und wieviele menschen Ihre Finger bei solch einem Babybett im Spiel haben. bestimmt habe ich eine Menge Schritte bei der Aufzählung vergessen.
gehen wir mal von 149.- Euro aus. Davon geht erst einmal die Mehrwertsteuer `runter. Übrig bleibt ein bisschen mehr als 100 Euro, die aufgeteilt werden (müssen)
Der Rohstoff Holz muss angebaut, gepflegt und „geerntet“ werden.
Er wird zur Babymöbelfabrik geliefert.
Dazu kommen andere Teile, die hergestellt werden und geliefert werden müssen.
Jemand denkt sich das Bett aus.
Das Bett wird zusammengebaut
Es wird verpackt.
Auch dafür werden Materialien gebraucht, die produziert und transportiert werden müssen.
Das Babybett wird transportiert
Der Laden, der es verkauft, möchte auch etwas von dem Kuchen abhaben.
Und es muss beworben werden.
Die höchsten Kosten werden allerdings gar nicht in Geld abzugleichen sein. Denn meine These: Wenn solche Preise aufgerufen werden, dann bezahlen ganz andere: Die Menschen und die Natur. Dazu gehören soziale Standards, menschliche Arbeitsbedingungen und vor allen Dingen Nachhaltigkeit. Denn das alles kann man bei diesen Kalkulationen gepflegt in die Tonne kloppen. Und das bedeutet vor allen Dingen, dass wir letztendlich alle dafür bezahlen, dass einige vorgeblich wenig bezahlen und angeblich ganz viele in der Wertschöpfungskette davon leben können.

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Kurhaus Juist & kinder räume

Fleissige Leser dieses Blogs wissen es bereits. Der Chef ist absoluter Juist Fan und hat dort schon sein ganzes Leben seine zweite Heimat gefunden. Chef hat dort Frau Chef geheiratet, der Junior Chef ist dort getauft worden und sogar den kinder räume Firmenausflug haben wir dort verbracht.
Seit einigen Jahren sind wir zudem auch Stammgäste im schönsten Hotel vor Ort. 1 x im Jahr verbringen wir ein paar Tage im Kurhaus Juist. Es ist ein ausgesprochen familienfreundliches Hotel. Was lag also näher, mal über eine kleine Kooperation nachzudenken, zumal wir ja auch eine ähnliche Zielgruppe haben? Nix lag da näher. Also haben wir uns überlegt, wie wir auf charmante Weise auf uns aufmerksam machen könnten.
Einer der wenigen Kritikpunkte war die Auswahl der zur Verfügung gestellten Babymöbel. Also zum Beispiel Bettchen und vor allen Dingen die Hochstühle im Restaurant. (Das ist im Übrigen fast in allen Hotels ein berechtigter Kritikpunkt, was Stil und Format angeht)
Zu jener Zeit kamen unserer neu aufgenommenen Yuunic Hochstühle gerade recht. Denn die sehen nicht nur gut aus, sondern lassen sich auch prima individualisieren.
Also haben wir kurzerhand ein paar von ihnen in Auftrag gegeben, mit dem Logo des Juister Kurhauses versehen, unsere Internetadresse drauf gepackt und sie per Lastwagen, Schiff und Pferdekutsche ins Kurhaus geschickt. Dort stehen Sie nun im fabelhaften weissen Saal, werden fleissig benutzt und vor allen Dingen (hoffentlich) auch von den Papas und Mamas gesehen.
kurhaus-hochstuhl-2
kurhaus-hochstuhl-1
kurhaus-hochstuhl

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Kurhaus Juist & kinder räume

Fleissige Leser dieses Blogs wissen es bereits. Der Chef ist absoluter Juist Fan und hat dort schon sein ganzes Leben seine zweite Heimat gefunden. Chef hat dort Frau Chef geheiratet, der Junior Chef ist dort getauft worden und sogar den kinder räume Firmenausflug haben wir dort verbracht.
Seit einigen Jahren sind wir zudem auch Stammgäste im schönsten Hotel vor Ort. 1 x im Jahr verbringen wir ein paar Tage im Kurhaus Juist. Es ist ein ausgesprochen familienfreundliches Hotel. Was lag also näher, mal über eine kleine Kooperation nachzudenken, zumal wir ja auch eine ähnliche Zielgruppe haben? Nix lag da näher. Also haben wir uns überlegt, wie wir auf charmante Weise auf uns aufmerksam machen könnten.
Einer der wenigen Kritikpunkte war die Auswahl der zur Verfügung gestellten Babymöbel. Also zum Beispiel Bettchen und vor allen Dingen die Hochstühle im Restaurant. (Das ist im Übrigen fast in allen Hotels ein berechtigter Kritikpunkt, was Stil und Format angeht)
Zu jener Zeit kamen unserer neu aufgenommenen Yuunic Hochstühle gerade recht. Denn die sehen nicht nur gut aus, sondern lassen sich auch prima individualisieren.
Also haben wir kurzerhand ein paar von ihnen in Auftrag gegeben, mit dem Logo des Juister Kurhauses versehen, unsere Internetadresse drauf gepackt und sie per Lastwagen, Schiff und Pferdekutsche ins Kurhaus geschickt. Dort stehen Sie nun im fabelhaften weissen Saal, werden fleissig benutzt und vor allen Dingen (hoffentlich) auch von den Papas und Mamas gesehen.

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der google und bauchgefühl

einige male hatte ich hier im blog schon meine haltung gegenüber testblogs, verlinkungen und unsere strategie diesbzgl. thematisiert.
ich hatte immer ein ungutes gefühl dabei und habe auch deswegen immer die finger davon gelassen.
gerade eben lese ich einen interessanten blogbeitrag von markus und bin mittlerweile um so froher, dass wir in keinem dieser blogs auftauchen.
auch in zukunft hat nachhaltigkeit und substanz absolute priorität bei verlinkungen unserer shops – kurzfristiger erfolg hin oder her.

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der google und bauchgefühl

einige male hatte ich hier im blog schon meine haltung gegenüber testblogs, verlinkungen und unsere strategie diesbzgl. thematisiert.
ich hatte immer ein ungutes gefühl dabei und habe auch deswegen immer die finger davon gelassen.
gerade eben lese ich einen interessanten blogbeitrag von markus und bin mittlerweile um so froher, dass wir in keinem dieser blogs auftauchen.
auch in zukunft hat nachhaltigkeit und substanz absolute priorität bei verlinkungen unserer shops – kurzfristiger erfolg hin oder her.

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testblogs

bis vor ein paar monaten hatte ich keine ahnung, was testblogs sind und welchem zweck sie dienen. aber dann brach es über uns herrein. kein tag, an dem uns nicht ein, zwei anfragen erreichen, in denen uns testblogs vorgestellt werden. verbunden mit der bitte um eine kleine warenprobe. diese wird dann auf dem jeweiligen blog getestet und vorgestellt.
das prinzip ist ganz einfach. wir stellen etwas zur verfügung. im gegenzug erhalten wir einen guten text incl. link und produktvorstellung.
auf der einen seite finde ich den grundgedanken sehr charmant und vor allen dingen seitens der betreiber auch sehr pfiffig. kommt man doch im besten falle  an ein schönes sortiment alltäglicher und unalltäglicher dinge.
es gibt aber einen einfachen grund, warum wir uns an diesem konzept nicht beteiligen. der ein oder andere seo-experte wird jetzt die hände über dem kopf zusammenschlagen, aber ich bleibe dabei.
imho ist es nur eine frage der zeit, bis der google auch diese art des linkaufbaus erkennt und im besten falle ignoriert – im schlimmsten fall abwertet.
in dieser hinsicht bin ich extrem spiessig und konservativ. denn einmal ein fehler in diesem bereich – und eine rückgängigmachung ist fast unmöglich. das weiss ich auch aus eigener leidvoller erfahrung. seitdem behandel ich diese thematik wie ein rohes ei. wir bleiben bei dem konzept „organisches wachsen“. ich bin fest davon überzeugt, dass die guten bis sehr guten verlinkungen von ganz alleine kommen. sicherlich kann man an einigen stellen etwas nachhelfen um im detail ein wenig dazutun. das machen wir auch – bzw. lassen machen. im grossen und ganzen vertauen wir aber darauf, dass sich dieses feld von alleine entwickelt. und die bisherigen ergebnisse geben uns auch recht.
und so werden wir auch in zukunft die finger von dieser art der verlinkung lassen. egal ob testblogs, gewinnspiele oder sonstwas in dieser art.

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die plätzchenexperten

in meinen augen eine geniale idee. schade, dass ich sie nicht hatte. aber ich sehe uns schon, wie wir nächstes jahr mit alle mann plätzchen backen und unsere kunden damit beglücken.
womit wir beim thema wären. man schnappe sich eine schürze, wühle in mehl, zucker und eiern, dokumentiere das ganze durch beweisfotos und verschicke dann an seine kunden eine runde plätzchen.
diese aktion ist charmant und eine originelle umsetzung durch ein team, das man eher mit trockenem technikram verbindet.
von meiner seite ein grosses danke und einen glückwunsch für diese originelle und fantasievolle idee an die jungs von bloofusion – die plätzchenexperten.

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